Priorität für den Umgang mit Problemimmobilien

 

 

Der Umgang mit den privaten Problemimmobilien Groner Tor 9a und Hagenweg 20 soll politische Priorität erhalten.

Die Stadt Göttingen soll ein wirksames Konzept zur nachhaltigen Verbesserung  der Wohnverhältnisse in diesen Objekten aufstellen, bis hin falls notwendig zur Enteignung, zum Ankauf und Abriss durch die Stadt sowie zur Erstellung von Ersatzwohnraum mit angemessenem Standard.

 

Der Ortsverein Göttingen-Nordost weist darauf hin, dass die Zustände in diesen Gebäuden allein in der Verantwortung privater Vermieter liegen. Diese vernachlässigen ihre Pflichten bei der Instandsetzung und Hygiene der Wohnungen, verantworten eine Überbelegung der Wohnungen und nutzen die soziale Schwäche ihrer Mieter schamlos aus.

Die Stadt Göttingen muss dabei unterstützt werden, alle notwendigen rechtlichen und finanziellen Hebel anzusetzen, um die Wohnverhältnisse in diesen Objekten zu verbessern.