In ganz Deutschland erhalten rassistische Ideen immer mehr Zuspruch in der Gesellschaft. Die Grenze des Sagbaren verschiebt sich immer weiter nach Rechts. Daher gilt es auch, ein Auge auf die Rechten in Parlamenten und Bürger*innenvertretungen auf kommunaler Ebene zu werfen. In Zeiten, in denen sich andere Bundestags- und Landtagsfraktionen schwer tun, eine deutliche Trennung nach Rechts vorzunehmen, ist eine standhafte Sozialdemokratie von fundamentaler Bedeutung. Im Hinblick auf Rechte in kommunalen Gremien kann es nur heißen: „Keine Zusammenarbeit mit Rassist*innen und Faschist*innen!“.
Wir wollen uns im Arbeitskreis Kampf gegen Rechts – auch in Zusammenarbeit mit unseren Bündnispartner*innen – weiter für die Aufrechterhaltung der Brandmauer gegen Rechts stark machen, denn das sehen wir als Aufgabe jeder Demokratin und jedes Demokraten.
Dafür vernetzen wir uns im Göttinger „Bündnis gegen Rechts“ und nehmen an gemeinsamen Aktionen und Demos teil. Denn auch in einer vermeintlich linken Stadt wie Göttingen erhalten rechte Ideologien Zulauf. Die „Identitäre Bewegung“ versucht durch Flyer-Aktionen in Göttingen Fuß zu fassen.
>> Dies wollen wir mit aller Kraft verhindern, indem wir den Einfluss von rechtem Gedankengut durch Burschenschaften entschieden etwas entgegensetzen.
>> Weiterhin möchten wir Informationsveranstaltungen zum Thema Antifaschismus anbieten und nicht nur gegen Rechts kämpfen, sondern auch die einzig richtige Alternative – ein buntes und vielfältiges Göttingen – aufzeigen. Leitspruch für uns bleibt: Kein Fußbreit dem Faschismus!
Ihr habt Ideen und wollt euch in dem Arbeitskreis einbringen? Dann wendet euch an Nina (E-Mail-Kontakt) und Hannah (E-Mail-Kontakt).