Interview Bundestagskandidat Dr. Thorsten Heinze

Unser Kandidat für Berlin 2025

Persönliche Vorstellung:

Hallo, mein Name ist Thorsten Heinze. Ich wurde 1965 in Kassel geboren und bin dort aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach meinem Wehrdienst habe ich an der Georg-August-Universität Göttingen mein Studium der Chemie aufgenommen und in Göttingen promoviert. Von 1985-1996 habe ich in Göttingen gelebt und dort auch meine Firma BUTEC gegründet, mit der ich 2010 nach Bovenden umgesiedelt bin. Wir, das sind neben mir insgesamt 11 Mitarbeitende, beschäftigen uns deutschlandweit und im angrenzenden Ausland mit der technischen Unternehmensberatung in den Bereichen Umwelt, Arbeitsschutz, Qualität und IT. Seit 1996 lebe ich mit meiner Frau in Bovenden. Ich bin Vater zweier toller Töchter und nun auch schon zum zweiten Mal stolzer Großvater.

 

Thorsten, du kandidierst für den Bundestag. Was motiviert dich für diesen Entschluss?

Nach fast 25 Jahren in der Kommunalpolitik im Orts- und Gemeinderat Bovenden sowie im Kreistag Göttingen bin ich immer noch hoch motiviert, mich für unsere Demokratie einzusetzen. Die Basis dafür sind unsere Kommunen.
Leider fehlt es den Kommunen an Handlungsfähigkeit. Sie leiden unter einer chronischen finanziellen Unterversorgung. Hieran ist nicht unerheblich die Bundespolitik mitverantwortlich.
Die Gemeinden brauchen Geld, um ihre Infrastruktur instand zu halten, Schulen und Kindergärten zu modernisieren und für die Menschen vor Ort da zu sein.
Weiter ist es wichtig, für eine gute Wirtschaft vor Ort zu sorgen. Es sind viele Anstrengungen notwendig, um gerade kleine und mittelständische Betriebe in der Produktion und im Handwerk vor Ort zu halten und damit die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern, weil der Bäcker und die Arztpraxis in der Nähe sind, weil man seine Arbeitsstätte vor Ort hat und weil man seine Freizeit gestalten kann.
Dafür möchte ich mich im Deutschen Bundestag einsetzen und dafür sorgen, dass Südniedersachsen weiterhin eine lebenswerte Region mit gleichen Chancen für alle Menschen bleibt.

Welche Erfahrungen aus dem Ortsrat, aus dem Gemeinderat und Kreistag werden dir auch im Bundestag helfen?

Ich weiß genau, woran es vor Ort mangelt. Das ist nicht nur das fehlende Geld in den Kommunen, sondern auch die viel zu große Bürokratie. Demokratie fängt jedoch vor Ort bei uns zu Hause an. Wir müssen den Menschen gleiche Chancen bieten. Dafür ist eine bessere finanzielle Ausstattung unserer Gemeinden zwingend notwendig. Nur vor Ort können wir unser Gemeinwesen stärken, indem wir auch Vereine und Organisationen unterstützen, die hierfür wichtig sind. Hierzu zählen für mich vor allem die freiwilligen Feuerwehren, unsere Sportvereine aber auch die kulturellen Einrichtungen und sozialen Anlaufstellen. Wenn der Bund die Gemeinden hierbei nicht schnellstmöglich unterstützt, wird sich dieses nicht nur auf unsere Demokratie negativ auswirken. Hier werde ich mich mit meinen jahrelangen Erfahrungen einsetzen.

 

Gehen wir in deiner Biografie noch einen Schritt zurück: Wie bist du eigentlich zur Politik gekommen?

Früher habe ich mich in den Elternvertretungen in den Kindergärten und Schulen meiner Kinder eingebracht. Ich habe gesehen, wie wichtig es ist, sich vor Ort einzusetzen. Nur wer sich engagiert, kann beitragen etwas zu verändern. Von unserer ehemaligen Bürgermeisterin Heidrun Bäcker wurde ich angesprochen, ob ich mich nicht auch in der Kommunalpolitik engagieren würde. Die Entscheidung war schnell getroffen. Und bereits 2001 wurde ich in den Orts- und Gemeinderat und dann 2006 in den Kreistag gewählt. In beiden Gremien bin ich jetzt auch Vorsitzender der SPD-Fraktion. Hier kann ich seitdem für unsere Gemeinde und unsere Region mitgestalten. Sicherlich eine Herausforderung. Es macht aber auch Freude, wenn man sich für das soziale Miteinander einsetzen kann.

 

Was willst du in Berlin bewirken?

Unsere Region steht vor großen Herausforderungen. Besonders trifft dies die Stadt Göttingen als Oberzentrum. Ihre vielfältigen Aufgaben für die Region kann sie nur sicherstellen, wenn die finanziellen Mittel, die es dazu benötigt, langfristig sichergestellt sind. Göttingen ist hierbei ein wichtiges Zentrum nicht nur für den Landkreis Göttingen, sondern auch für Northeim und das Eichsfeld. Sie ist unser Zentrum für die Gesundheitsversorgung, Sport und Kultur und den Einzelhandel.

Für den ländlichen Raum ist es wichtig, dass unsere Gemeinden attraktiv für ihre Menschen sind. Hierzu gehört die Nähe zur nötigen Infrastruktur wie der Einzelhandel, medizinische Versorgung, Arbeitsplätze und natürlich der ÖPNV. Nur wenn Menschen in unseren Dörfern nicht abgeschnitten sind, kann man am Leben teilhaben. Aber nicht nur das. Kindergärten, Schulen und die Versorgung älterer Menschen sind eine wichtige Herausforderung.

Hiermit dürfen Stadt und Landkreis nicht allein gelassen werden. In Berlin möchte ich mich dafür einsetzen, dass diese wichtigen Aufgaben entsprechend gefördert und unterstützt werden.

 

Du bist selbst Chef einer kleinen Firma: Die wirtschaftliche Lage ist insbesondere für kleinere Unternehmen nicht leicht, hast du hier aus eigener Erfahrung Ideen, wie wir als SPD diesen Unternehmen helfen können bzw. du als neuer Bundestagsabgeordneter?

Im Moment hören wir viel über das Thema Industriepolitik. Es ist sicherlich wichtig, sich um diese Unternehmen zu kümmern. Man darf dabei jedoch nicht vergessen, dass ca. 55 % der Beschäftigten in kleinen und mittelständischen Unternehmen tätig sind. Dazu kommt ein Anteil von ca. 8,5 % selbstständiger Menschen. Diese werden zurzeit leider vergessen. Die bürokratischen Anforderungen sind zu hoch. Da müssen wir ran. Die Gewinnung von Arbeitskräften im Mittelstand ist eine Herausforderung. Es fehlt zudem an geeigneten Gewerbeflächen oder günstigen Geschäftsräumen. Hier sind eine Entlastung und Unterstützung der kleinen und mittelständischen Unternehmen und der Selbstständigen durch den Bund zwingend erforderlich.

 

Welche Themen hast du besonders im Blick? Mit welchen Themen möchtest du dich insbesondere beschäftigen?

Neben den Themen der kommunalen Finanzen und der Bedürfnisse kleiner und mittelständischer Unternehmen ist soziale Gerechtigkeit ein wesentlicher Grund für meine Kandidatur. Nur wenn alle Menschen in Groß- und Kleinstädten sowie im ländlichen Raum, aber auch Menschen mit diversen Ausgangssituationen und unterschiedlicher sozialer Herkunft in Deutschland die gleichen Möglichkeiten bekommen, können wir unsere Potenziale ausschöpfen und stärken. Damit stärken wir auch unsere Demokratie. Es ist mir deshalb besonders wichtig, dass wir gleiche Chancen für alle schaffen. Bei allen Herausforderungen, begonnen mit der Corona-Pandemie, den Kriegen auf dieser Welt und den Bedrohungen durch den Klimawandel dürfen wir nicht vergessen, dass alle Maßnahmen sozial verträglich umgesetzt werden müssen. Wir dürfen niemanden abhängen oder vergessen, wenn es darum geht, Flüchtende zu versorgen oder unsere Energieversorgung umzubauen. Das bedeutet für mich, dass ich mich für eine gerechte Verteilung der Lasten aus diesen Herausforderungen in Berlin einsetzen möchte, sodass wir sie gemeinsam und solidarisch bewältigen können.
Deshalb ist es auch wichtig, die Frage der Schuldenbremse zu diskutieren. Wir können den nachfolgenden Generationen eine marode Infrastruktur, ein veraltetes Bildungssystem und eine kranke Wirtschaft hinterlassen, ohne neue Schulden zu machen. Dies hat aber zur Folge, dass die Demokratie darunter noch stärker leiden würde. Oder wir investieren jetzt und hinterlassen ein gestärktes Bildungssystem, eine instandgesetzte Infrastruktur, und eine gestärkte klimafreundliche Wirtschaft, womit wir unsere Demokratie stärken würden. Aber das würde mehr neue Schulden bedeuten, deren Last man dann aber bewältigen könnte. Diese Diskussion würde ich gerne in Berlin und vor Ort gerade mit den vielen jungen Abgeordneten und Menschen diskutieren, denn es muss die Entscheidung der jüngeren Generationen sein, wie wir mit ihr gemeinsam die Zukunft unseres Landes gestalten wollen.

 

Was für ist für dich eigentlich Sozialdemokratische Politik?

Mir war von Anfang an klar, dass ich politisch in der SPD zu Hause bin. Auch wenn ich nicht immer mit allen Entscheidungen einverstanden war und bin, so sind es doch die Themen Gleichheit, Gerechtigkeit und Gemeinwohl, die von keiner anderen Partei so in den Mittelpunkt gestellt werden. Mein Vater war Eisenbahner und meine Mutter Hausfrau. Sie haben es geschafft, dass beide Kinder studieren konnten. Das war damals nicht einfach. In ihrer langen Geschichte hat die SPD sich immer dafür eingesetzt, dass der soziale Zusammenhalt im Land gewährleistet bleibt. Die SPD setzt sich für gleiche Chancen der Menschen ein, sie achtet auch darauf, dass die Lasten möglichst gerecht verteilt werden und dass der Zusammenhalt der Gesellschaft vor Ort gestärkt und nicht durch populistische Konzepte weiter zerstört wird. Das Ziel eines nachhaltigen, für die Menschen sozial verträglichen Umbaus der Gesellschaft lässt sich nur mit der SPD verwirklichen.

Was ist für dich in deinem politischen Leben und Wirken wichtig?

Nur im Kontakt mit den Menschen kann man gute Politik machen.
Es ist mir deshalb wichtig, im politischen Umfeld gut zuzuhören. Nur wenn man die Bedürfnisse und Sorgen der Menschen versteht und mit ihnen im Gespräch ist, kann man gute Politik für die Menschen machen. Es gehört aber auch dazu, dass man erklärt, dass nicht alles, was wünschenswert ist, umgesetzt werden kann. Dabei ist es wichtig, die Menschen mitzunehmen, ihnen zu erläutern, warum Kompromisse geschlossen worden sind, die vielleicht nicht immer alle Erwartungen erfüllen.

Was verbindest du mit Demokratie?

Demokratie ist für mich gelebtes Miteinander. In der die Menschen wirklich mitbestimmen können. Durch die direkten Wahlen und die Unabhängigkeit der Parteien ist es möglich, selbst mitzuentscheiden. Was wären die Alternativen? Ein autokratisches oder totalitäres Regime, wie Deutschland es erlebt hat? Wie wir es in vielen Ländern auf der Welt auch heute noch sehen? Aus der Geschichte haben die meisten von uns gelernt. Es gilt deshalb gerade heute, die Demokratie mit allen Mitteln zu verteidigen. Gute PolitikerInnen hören zu, erklären und vermitteln. Damit ist sichergestellt, dass der Wille der WählerInnen umgesetzt werden kann. Aber auch in einer Demokratie ist nicht immer alles möglich, was Menschen sich wünschen. Es ist deshalb wichtig, jederzeit gute Kompromisse zu finden und zu erklären.

 

Wie stehst du gegenüber demokratiegefährdenden Parteien? Wie positionierst du dich gegen demokratiegefährdende Parteien/ rechtsextreme Parteien?

Ich habe mich immer und werde mich auch zukünftig gegen die Feinde unsere Demokratie äußern und einsetzen. Alle extremen Parteien, insbesondere jedoch die sogenannte Alternative für Deutschland, zeigen täglich ihre antidemokratische, rechtsextremistische und die Vergehen des Nationalsozialismus leugnende Haltung. Dagegen muss man kämpfen!
Ich glaube jedoch, dass das am besten gelingt, wenn man die Menschen von den Lösungen der sozialdemokratischen Idee überzeugt, sodass es dieser scheinbaren „Alternative“ nicht bedarf.
Wenn möglich, würde ich die AfD lieber heute als morgen verbieten, denn sie steht gegen unsere im Grundgesetz verankerten Werte. Ob derzeit ein Verbotsverfahren eingeleitet werden sollte, kann ich nicht bewerten. Die Folgen des Scheiterns eines solchen Verfahrens sind sehr hoch.

 

Was ist das am besten gelungenes Projekt in deiner politischen Zeit?

Im Kreistag gäbe es viele Projekte, über die ich reden könnte. Zwei möchte ich besonders hervorheben. Das ist zum einen die Sport- und Kulturförderung, mit der wir die Vielfalt im Landkreis direkt vor Ort in den Gemeinden stärken. Aber es ist auch der Umbau unserer kreiseigenen Gebäude, in die wir viel investieren, um Inklusion und Klimaschutz zu gewährleisten und z.B. die Freiwilligen Feuerwehren und den Katastrophenschutz unterstützen. Wir haben auch viel Geld für die Sanierung von Sporteinrichtungen bereitgestellt.  Mit dem Beschluss zur Sanierung des Schwimmbads in Adelebsen tun wir zudem etwas dafür, dass unser Nachwuchs ortsnah schwimmen lernen kann.

 

Wie wirst du weiterhin für deinen Wahlkreis ansprechbar sein?

Ich bin und bleibe kommunalpolitisch aktiv. Mir ist es wichtig, mit den Menschen in meinem Wahlkreis auch weiterhin im Gespräch zu bleiben. Deshalb wird es nach meinem Einzug in den Bundestag ein voll funktionstüchtiges Wahlkreisbüro in Göttingen geben. Damit bin ich immer dann ansprechbar, wenn Menschen mit mir ins Gespräch kommen möchten. Außerdem werde ich, wie auch schon jetzt, vor Ort sein, wenn Gesprächsbedarf besteht und mich aktiv mit einbringen. Damit ich in Berlin viel für unsere Region erreichen kann bin ich auf diese Gespräche mit den Menschen in meiner Region angewiesen.

 

Welche Möglichkeiten siehst du gemeinsam mit der SPD, um Familien und Arbeitnehmer*innen wirtschaftlich noch besser zu fördern?

Die Familienfreundlichkeit ist zum einen die gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Hier müssen und können wir noch mehr tun, ebenso wie in die Betreuung und Ausbildung unserer Kinder, in die wir mehr investieren müssen. Das bedeutet insbesondere die Unterstützung aller Kinder, unabhängig von ihrem sozialen Umfeld. Zudem müssen wir uns für faire Wettbewerbsbedingungen unserer Unternehmen einsetzen. Vom Selbstständigen, über kleine Handwerksbetriebe, unsere mittelständischen Unternehmen vor Ort, bis hin zu Handel und Gesundheitswesen gibt es viel Bedarf. Bei all diesen Dingen steht uns auch die Bürokratie im Weg. Hier müssen wir es Menschen und Unternehmen viel einfacher machen, um erfolgreich zu sein.

 

Du hast selbst schon über die jüngeren Generationen gesprochen und dass die Politik mehr mit ihnen ins Gespräch kommen sollte – ein zurzeit sehr relevantes Thema, dass vor allem für die nächsten Generationen relevant ist, ist eine erneute Einführung einer Wehrpflicht. Du selbst warst als junger Mann bei der Bundeswehr und mit Blick auf die aktuelle Weltlage werden Stimmen lauter, die eine Rückkehr fordern – wie siehst du das?

Aus heutiger Sicht war die Abschaffung der Wehrpflicht wahrscheinlich ein Fehler. Aber nicht nur in der Verteidigungsfähigkeit haben wir besondere Herausforderungen. Auch im sozialen Bereich, bei der Betreuung von Kranken oder alten Menschen besteht Bedarf. Deshalb sehe ich die Chance für uns in einem sozialen Jahr. Junge Menschen sollten sich dann entscheiden können, ob sie Wehrdienst oder einen sozialen Dienst leisten möchten. Ob es Pflicht werden sollte oder ob man auf die Freiwilligkeit setzt, kann ich im Moment noch nicht beantworten. Das hängt sicherlich auch damit zusammen, wie attraktiv ein solches Engagement für junge Menschen sein wird. Ich selbst habe in meinen Wehrdienst einiges gelernt. Dazu gehört sicherlich die Kameradschaft. Allerdings waren es auch Dinge, von denen ich heute sagen kann: „Gut, dass ich sie kennengelernt habe, denn das würde ich so nicht tun oder so möchte ich nie werden.“
Geben wir unseren Kindern die Chance, zu erfahren, wie wertvoll es sein kann, etwas für die Gemeinschaft zu tun.

 

Kommen wir zu einem anderen aktuellen Thema: Friedrich Merz erschütterte uns vor kurzem mit seiner Aussage, dass eine aktuelle und moderne Bundesregierung nicht paritätisch besetzt sein müsste, wie siehst du das?

Die Aussage von Friedrich Merz ist natürlich nicht zeitgemäß und zeigt, dass wir hier einen rückwärtsgewandten Politiker erleben. Die Aussage entspricht seinen überholten konservativen Grundsätzen. Als Bundestagsabgeordneter der SPD würde ich noch einen Schritt weiter gehen und sagen, dass wir neben Geschlechterparität generell mehr Vielfalt in unserem Bundestag brauchen, um unsere Gesellschaft abbilden zu können. Wir müssen Diversität im Allgemeinen stärken. Daher unterstütze ich die Partizipation von Frauen und queeren Menschen in der Politik! Und das nicht nur im Bundestag, sondern auch auf kommunaler Ebene.

 

Zum Abschluss: Fass doch gerne in einem kleinen Abschlussstatement zusammen, warum ist es für die Menschen im Landkreis ein Gewinn ist, dass du dich zur Wahl für den Bundestag stellst?

Ich lebe und arbeite gerne im Landkreis Göttingen. Hier habe ich zusammen mit meiner Familie unseren Lebensmittelpunkt und viele Freundinnen und Freunde gefunden. Unsere Region ist attraktiv, um hier zu leben. Mitten in Deutschland mit einem liebenswerten Oberzentrum der Stadt Göttingen und mitten in der Natur. Mit einer intakten Gemeinschaft und großer Vielfältigkeit. Damit das so bleibt, brauchen wir starke Gemeinden, die ihre Aufgaben zum Wohle der BürgerInnen erfüllen können. Wir brauchen Arbeitsplätze, medizinische Versorgung, Schulen, Universitäten und Hochschulen, Kindergärten, Vereine und Feste, die wir gemeinsam feiern können. Wir brauchen Orte, an denen wir reden und diskutieren können und wir brauchen PolitikerInnen, die sich für ihre Orte einsetzen. Damit wir weiter demokratisch zusammenleben können, möchte ich mich für unsere Region und die Stadt Göttingen in Berlin einsetzen.