Für eine Stadt ohne Barrieren

Für eine Stadt ohne BarrierenFür eine Stadt ohne Barrieren

Die Corona Pandemie hat uns allen vor Augen geführt, was viele schon wussten: Menschen mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen werden oft noch als Bürger*innen zweiter Klasse gesehen. Ihre Freiheitsrechte sind unverhältnismäßig stark eingeschränkt worden. Das ist ein Zustand, den wir nicht hinnehmen wollen. Das gleichberechtigte Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung soll eine Selbstverständlichkeit werden.

Vielen ist nicht bewusst, wie viele sichtbare und unsichtbaren Hindernisse es im Alltag gibt, die gesellschaftliche Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben erschweren. So wollen wir ein Programm “Barrierefreiheit” initiieren. Es soll vermehrt Wohnraum, Sporthallen und andere Freizeiteinrichtungen geben, die für alle erreichbar sind. Dazu wollen wir dafür sorgen, dass es ein größeres Bewusstsein in der breiten Bevölkerung dafür gibt, was Barrierefreiheit wirklich bedeutet.

Zur vollen Teilhabe am öffentlichen Leben gehört auch die Möglichkeit zu arbeiten. Körperliche und psychische Beeinträchtigungen dürfen kein Ausschlusskriterium für den Arbeitsmarkt sein. Menschen mit Behinderungen sollen mehr Chancen erhalten, weil auch sie ein Recht auf gute Arbeit haben. Darum setzen wir uns für eine intensivierte Zusammenarbeit mit Fachdiensten, wie dem Integrationsfachdienst, in Göttingen ein. Darüber hinaus wollen wir uns darum kümmern, dass Arbeitsstellen in geringem Stundenumfang geschaffen und auskömmlich gefördert werden.

Durch Maßnahmen wie diese, und dadurch, dass wir die Sorgen und Nöte unserer Mitmenschen mit Behinderungen in die Öffentlichkeit tragen, wollen wir uns für die volle Gleichberechtigung und eine umfassende Teilhabe am Leben in unserer Stadt einsetzen.

Weitere Informationen zur Kommunalwahl, unser Wahlprogramm und Informationen zu unseren Kandidierenden gibt’s unter: https://ein-goettingen.de