Bei uns sollen sich alle Menschen zuhause fühlen. Quartierszentren als Begegnungsorte sind ein Schlüssel dazu. Ergänzt werden sie durch Beratungsstellen für Familien und Menschen in Problemlagen. Dies wollen wir ausbauen. Vereine und soziale Organisationen stützen die Quartiersbildung. Wir unterstützen sie. Wir schaffen mehr barrierefreien Wohnraum für das Miteinanderleben von Generationen, ergänzt durch Einrichtungen der häuslichen Pflege, damit ältere Menschen in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können.
Barrierefreiheit ist auch für Menschen mit Beeinträchtigungen wichtig. Wir werden sie im öffentlichen Raum fördern. Fast noch wichtiger ist aber die Inklusion in die Arbeitswelt, wenn möglich in den ersten Arbeitsmarkt.
Das Gefühl der Sicherheit gehört auch zum Wohlfühlen im Viertel. Deshalb werden wir bei der Stadtplanung Angsträume minimieren und Gewalt gegen Frauen im öffentlichen und privaten Raum bekämpfen. Der Ausbau der Gleichstellungsstelle ist da eine Voraussetzung.
Vielfalt bedeutet auch, Integrationsarbeit für Flüchtlinge fördern. Deshalb ist mehr sozialer Wohnungsbaus zur Vermeidung von Sammelunterkünften genauso wichtig wie Maßnahmen zum Spracherwerb und Förderung des Ehrenamtes in der Integrationsarbeit von Sportvereinen. Eine Antidiskriminierungsstelle soll dies alles unterstützen.
Weitere Informationen zur Kommunalwahl, unser Wahlprogramm und Informationen zu unseren Kandidierenden gibt’s unter: https://ein-goettingen.de