Für die SPD-Ortsvereine Göttingen-Ost und Nordost (Herberhausen, Nikolausberg, Roringen) fordern die stellv. Vorsitzende Sylvia Binkenstein und die Vorsitzende Dr. Dagmar Schlapeit-Beck nach den Hochwasserkatastrophen rasches Handeln von der Stadt Göttingen und vom Landkreis sowie schnelle Information von Rat und Kreistag nach den Kommunalwahlen.
„Die Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Sachsen zeigt, dass das Mittelgebirge mit engen Tallagen hochgefährdet ist. Die sich mit dem Klimawandel häufenden besonderen Wetterlagen können auch unsere Region gefährden, was sich in den letzten Jahren angedeutet hat.“
Die bei der Hochwasserkatastrophe gemessenen Wassermengen könnten das in unserer Region bestehende Schutzsystem zerstören, deshalb ist dringend eine Überprüfung der bestehenden Gefahrenpläne notwendig. Es muss alles auf den Tisch und schnellstens müssen Prüfaufträge raus.
Nach früheren Erfahrungen mit kleineren Hochwasserlagen dürften Wohn- und Industriegebiete am Osthang der Dransfelder Hochebene und am Westhang des Hainberges und des Göttinger Waldes als gefährdet gelten. Gegen die in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gemessenen Regenmengen und Pegelstände gibt es keinen absoluten Schutz, doch mit durchdachter Vorbereitung könnten Schäden deutlich gemildert werden.