Wir sehen, wie die europäische Idee von Freiheit, Frieden, sozialen Rechten und Wohlstand von vielen Seiten bedroht ist. Der Brexit, das Erstarken von rechtspopulistischen Bewegungen in Frankreich und den Niederlande) und rechtsnationale oder rechtspopulistische Regierungen in Polen, Ungarn und Italien sind beispielhaft. Dies hat auch Gründe in der europäischen Politik. Viele Menschen erleben, wie in der EU die Interessen der Wirtschaft oft Vorrang erhalten gegenüber sozialen Belangen.
Das müssen wir gemeinsam ändern!
Deshalb wollen wir Europa weiterentwickeln und dabei vor allem
- die Menschen, Arbeitnehmer*innen und ihr Interesse für soziale Gerechtigkeit in den Mittelpunkt der europäischen Politik stellen!
- durch gerechte Steuerpolitik den Anteil großer internationaler Konzerne an der Finanzierung der Zukunft Europas erhöhen!
- für Männer und Frauen im Arbeitsleben und in der Gesellschaft gleiche Chancen, gleichen Lohn und gleiche Rechte garantieren!
- mit der Politik der EU das Leben der Menschen in allen Mitgliedsländern konkret und erfahrbar verbessern!
In diesen Forderungen sind wir uns mit dem DGB einig und werden gemeinsam für ein gerechtes und solidarisches Europa streiten. Nicht nur am 1. Mai. Dafür brauchen wir ein starkes Europaparlament mit Parlamentarier*innen, die für unsere gemeinsamen Ideen stehen!
Am 26. Mai 2019 sind Wahlen zum Europäischen Parlament!
Jede Stimme zählt! Geht wählen!
Liebe Genoss*innen,
Kommt am 1. Mai 2019 auf die Straße für ein solidarisches und gerechtes Europa!
| 10:30 Uhr | Demonstrationszug ab Platz der Synagoge |
| 11-00 – 15:00 Uhr | Familien- und Kulturfest auf dem Albaniplatz |
| 12:00 Uhr | Maikundgebung auf dem Albaniplatz (Begrüßung: Lothar Hanisch DGB-Kreisvorsitzender; Mairede: Laura Pooth, GEW-Landesvorsitzende |
