Günter Wichert

Günter Wichert
 

Geboren am 20.5.1935 in Steinen/Ostpreußen. Auf- gewachsen in Walsrode. Abitur; Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie in Berlin und Göttingen; Promotion 1968.

Eintritt in die SPD 1960.

In Göttingen ab 1963 aktiv bei den Jungsozialisten. Gestaltet mit Inge Wettig-Danielmeier und Klaus Wettig diese SPD-Nachwuchsorganisation auch in Göttingen zu einem schlagkräftigen Verband um.

Nach kurzer Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter der niedersächsischen SPD-Landtagsfraktion wird er überraschend Bundestagskandidat für die Bundestagswahl 1969. Erobert den 1965 verloren gegangenen Bundestagswahlkreis Göttingen zurück. 1972 kann er diesen Erfolg wiederholen. Gegenkandidat: Prof. Dr. Hans-Hugo Klein (CDU).

Einf lussreicher Bildungspolitiker in der SPD-Bundes- tagsfraktion. Wechselt 1974 als beamteter Staatssekretär in das neu gegründete Niedersächsische Wissenschaftsministerium. 1976 nach dem Sturz der SPD/FDP-Regierung entlassen. Später Leiter der Landeszentrale für politische Bildung in Nordrhein-Westfalen.

Parteiämter: Mitglied des Ortsvereinsvorstandes, Stellvertretender Vorsitzender des Unterbezirks (1969-1974), Mitglied des Bezirksvorstandes Hannover (1970-1974).