Am Sonntag, 15. September 2019, findet ein Spaziergang durch das Ostviertel zum Thema Erhaltungssatzung zum Schutz der städtebaulichen Gestalt in Verbindung mit dem Denkmalschutz statt. Um 10.00 Uhr beginnt der etwa 1,5 bis zweistündige Rundgang am Albaniplatz.
Das Göttinger Ostviertel ist als eines der ältesten Wohngebiete Göttingens auch heute noch geprägt durch seine gründerzeitliche Bebauung und großzügigen Grünstrukturen. Aufgrund der hohen Grundstückspreise und dem hohen Nachverdichtungsdruck, wird zunehmend auch dieser wertvolle Gebäudebestand des Ostviertels durch private Akteure in Frage gestellt. Zum Schutz dieser Strukturen und ihrer städtebaulichen Gestalt wird zur Zeit durch die Stadt Göttingen eine Erhaltungssatzung aufgestellt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden herzlich eingeladen an dem Quartiersspaziergang durch einen Teil des Göttinger Ostviertels teilzunehmen. Gemeinsam mit Frau Schrader von der Unteren Denkmalschutzbehörde, Stadt Göttingen, und Frau Hanitsch vom Fachdienst Stadt- und Verkehrsplanung werden die Besonderheiten des Quartiers und die Notwendigkeit für die Erhaltungssatzung aufgezeigt.
Inhalte des Spaziergangs:
Was ist eine Erhaltungssatzung? Wofür wird sie benötigt? Was kann sie beinhalten? Wie wird sie aufgestellt?
Allgemeine Informationen zum Denkmalschutz
Besonderheiten im Quartier und in den einzelnen Straßenzügen
Geschichtliche Hintergründe zur Entstehung des Ostviertels bzw. einzelner Straßenzüge und Gebäudekomplexe
Wer?
Untere Denkmalschutzbehörde, Stadt Göttingen (Frau Schrader), Fachdienst Stadt- und Verkehrsplanung, Stadt Göttingen (Frau Hanitsch) und als Teilnehmer die Planungsgruppe Darmstadt (Frau und Herr Begher)
Die Teilnehmeranzahl ist aus organisatorischen Gründen begrenzt. Daher wird um Anmeldung bis Freitag, 13. September 2019, unter Telefon 0551 / 400 – 3057 oder per Email an e.hanitsch@goettingen.de gebeten.
Bei schlechtem Wetter?
Der Spaziergang findet grundsätzlich auch bei schlechtem Wetter statt, bei sehr schlechtem Wetter wird vor Ort mit den anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern entschieden, wie und ob der Spaziergang durchgeführt wird.